Ein kritischer Kommentar zu der Broschüre: Bedingungsloses Grundeinkommen: keine gute Idee. Hrsg: BAG Betrieb und Gewerkschaft, BAG Hartz IV und Sozialistische Linke, Berlin 11.01.21
Von Dr. Johannes Verbeek
Diese
Arbeit gibt ausschließliche meine Sichtweise auf die Broschüre wieder.
Ich spreche nicht für andere oder im Namen einer besonderen linken
Arbeitsgruppe, wenngleich ich deren linksaktives Mitglied und
CO-Sprecher der LAG-BGE in und bei der Linken in RLP bin.
Darstellung und Kritik an den Inhalten der Borschüre im Einzelnen: Ich
folge der Gliederung der Broschüre. Alle Zitate beziehen sich auf die
oben genannte Ausgabe unter Angabe der Seitenzahl (ebd., S. …). Belege
auf der gleichen Seite werden im Folgenden nur noch mit (S. …)
angezeigt.
Der Text meiner ausführlichen Kritik umfasst 151
Seiten. Er glieder sich in drei Teile. Teil III. kommentiert die
Broschüre textnah, politisch und sotial-philosophisch. Ich argumentiere
für das BGR. Diese Arbeit wurde am 21.02.21 erstmals parteiintern auf Telegam LAG-BGE in RLP veröffentlicht. Text Bedingungsloses Grundeinkommen in und bei der Linken in RLP
Vorträge zum BGE: Als Sprecher der
Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) "Bedingungsloses Grundeinkommen" (BGE)
in und bei der Partei Die Linke in RLP stehe ich gerne nach Absprache zu
Vorträgen zum BGE sowie zum Finanzierungsmodell der BAG-BGE Berlin zur
Veerfügung. Die Vortrage können sowohl im Rahmen der
"Jenny-Marx-Gesellschaft" als auch über die LAG-BGE in und bei der
Linken in RLP organisiert und veranstaltet werden. Kontakt: siehe Impressum.
(Trier, den 19.06.23)
REZENSION ZU KARDINAL REINHARD MARX: DAS KAPITAL
Aus gegebenen Anlass möchte ich an dieser Stelle meine Rezension zu R. Marx: "Das Kapital" einstellen. Am 09.10.12 erschien im TV ein Artikel mit der Überschrift "Kardinal Marx ist gegen Mindestlöhne". - Eine erstaunliche Position für einen Kirchenvertreter, der sogar als Prof. "Katholische Soziallehre" gelehrt hat und selbst noch Vorlesungen als Bischof an der Uni Trier zum Thema "Gerechtigkeit" gehalten hat. Unerwartet kommt diese Aussage jedoch nur für Menschen, die das Buch von Reinhard Marx "Das Kapital" - nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Klassiker von Karl Marx (!) - nicht kennen, in dem Reinhard Marx vorgibt, er wolle sich mit dem großartigen Werk seines Namensvettes auseinandersetzen. - Doch weit gefehlt. Es scheint, als hätte Reinhold Marx das Werk von Karl Marx überhaupt nicht gelesen. Aus diesem Grund habe ich eine ausführliche über VI Kapitel sich erstreckende Rezension geschrieben, in der ich die wahren "neoliberalistischen Züge" von R. Marx Argumentationen nachweise und einigen Positionen der Theologie der Befreiung gegenüberstelle (- die Reinhard Max ebenso wenig zur Kenntnis zu nehmen scheint). "Das Kapital" von Reinhard Marx ist unsäglich!